Der gebürtige Münchner Klaus Wittmann hat eine große Liebe für die bayerische Sprache und für die Literatur aus Bayern
in Mundart wie Hochdeutsch.
Wittmann liest hauptsächlich bei Lesungen und Rezitationsabende Literatur von
Carl Orff, Ludwig Thoma, Georg Queri, Oskar Maria Graf, Wilhelm Diess,
Karl Valentin, Franz Graf von Pocci, Sigrid Heuck und anderen Autoren
Klaus Wittmann
nahm auf Empfehlung des Sprechers und Regisseurs Wolf Euba professionellen Sprechunterricht bei Axel Wostry.
Bereits in seiner Jugend wurde Klaus Wittmann von Godela Orff (Tochter von Carl Orff) in Schauspiel- und Sprechkunst unterrichtet.
Seit 2018 ist Klaus Wittmann unter Vertrag bei Schott Music und darf als alleiniger Rechteinhaber alle vier bairisch-sprachige Werke von Carl Orff als Lesungen (wie es Orff selbst gern getan hat) in ganz Bayern und darüber hinaus vortragen. Dieses sind die Stücke "Die Bernauerin", "Astutuli" sowie das Weihnachtsspiel "Ludus de Nato Infante Mirificus" und das Osterspiel "Comoedia de Christi resurrectione".
Allein mit seinen über 200 Vorstellungen der berühmten Weihnachtslegende "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma, die Wittmann alljährlich gefühlvoll auswendig vorträgt, hat er sich in Bayern und darüber hinaus einen Namen gemacht.
Mit seinen öffentlichen Graf-Lesungen aus dem Roman „Das Leben meiner Mutter“ erhielt Wittmann die Vorleserechte der Oskar Maria Graf-Werke. Unter dem Titel „Gewöhnliches und Alltägliches – sonst wird alles verlogen und untypisch“ gestaltet Klaus Wittmann einen vergnüglichen Graf-Abend in Lesecafés, Bibliotheken und Kleinkunstbühnen.
Auch für Dokumentarfilme des Bayerischen Rundfunks wurde der Sprecher Wittmann gerne von Herrn Dr. Bernhard Graf engagiert.
Auftritte führen Klaus Wittmann an besondere Orte, wie u.a. in das Münchner Prinzregententheater, Schloss Nymphenburg, Schloss Dachau, Ludwig-Thoma-Haus am Tegernsee, Barocksaal im Kloster Benediktbeuern, Kloster Seeon, Fürstensaal (!) im Kloster Andechs, Rottmayr-Saal der Stadt Laufen, Wolfgang-Sawallisch-Villa in Grassau, Kultur- und Orgelzentrum Altes Schloss Valley, Schloss Kempfenhausen am Starnberger See sowie in manch kulturelle private Stube....
was schreibt die Presse....
"Klaus Wittmann hat nicht nur eine ganz natürliche, selbstverständliche Beziehung zur altbairischen Sprache, sondern auch die Begabung, gleichzeitig eindrucksvoll wie pathosfrei vorzutragen und die einzelnen Figuren nur durch seinen sprachlichen Ausdruck lebendig werden zu lassen." ....."Wie Klaus Wittmann diese Geschichten vorträgt, ist immer wieder ein Erlebnis: Seine tragende, schön timbrierte Stimme ist das eine. Seine Erzählkunst, die die verschiedenen Charaktere trefflich zeichnet, das andere. So möchte man ihm endlos zuhören." Sabine Näher, Merkur Mediengruppe
"Bairischer Mundwerker"
(Kandidat für den Tassilo Preis 2021)
Ohne Frage steckt in ihm jede Menge schauspielerisches Talent, weshalb er auch eine schnöde Lesung zur virtuosen One-Man-Show adeln kann, ohne dafür einmal vom Stuhl aufstehen zu müssen. Er poltert, er haucht, er krakeelt, er winselt sich durch Paradestücke wie "Astutuli" oder "Die Bernauerin" von Carl Orff. Die eigene Stimme ist das ganze Werkzeug, um große Gefühle herzustellen. "Wenn hinterher einer aus dem Publikum kommt und sagt, dass beim Zuhören ein ganzer Film im Kopf entstanden ist", sei das für ihn "das größte Kompliment", sagt er.
Susanne Hauck , SZ, 21.04.21
Der bairische Carl Orff
„Lieber verehrter Herr Wittmann,
in der Tat werden Sie der Einzige sein, dem es vergönnt ist, Carl Orff in von Ihnen ausgewählten Werken Orffs quasi leibhaftig darzustellen. ... Sie schenken mit Ihren Interpretationen der Nachwelt Carl Orff. Das ist spektakulär und es ist der berühmte USP, den sich jeder wünscht, also die Einmaligkeit, Unverwechselbarkeit! Nochmals Gratulation an Sie!“
Dr. Gerhard Büchtemann,
(Ehemann der Tochter und Schwiegersohn von Carl Orff)